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Enterprise Networks Seminar

Enterprise Networks: Protokolle und Technologien in Campus und WAN

Etablierte LAN-Konzepte wie Ethernet oder Wireless LANs sowie die Protokolle der TCP/IP-Familie werden beständig weiterentwickelt, um Anwendungen wie Voice over IP realisieren zu können. Server, Datenbanken und Anwendungen werden in Rechenzentren zentralisiert statt auf lokalen Rechnern installiert. Die Kommunikation findet über das Netzwerk statt. Intelligente Netzwerkkomponenten wie Multilayer Switches oder Router bieten zudem ein breites Spektrum an Strukturierungsmöglichkeiten für das Netzwerk und Leistungsmerkmale wie z. B. Quality of Service. Wer sich in diesem Umfeld zurechtfinden möchte, benötigt fundiertes Know-how. Ausgehend von einem modernen Netzwerkdesign für Unternehmen werden alle Komponenten, Protokolle und Dienste, die für die Funktion und den Betrieb des Netzwerkes nötig sind, beleuchtet.

Lernziele Enterprise Networks Routing Switching Seminar

Die Teilnehmer lernen im Kurs Enterprise Networks die Technologien kennen und deren Funktion im Netzwerk einzuordnen. Am Ende des der Schulung Enterprise Networks, Routing & Switching haben die Teilnehmer einen Gesamtüberblick über ein modernes Unternehmensnetzwerk und können Standardaufgaben im Umfeld der Gebäudeverkabelung, der Inbetriebnahme von Switches und Routern oder der Implementierung von VLANs und IP-Netzen selbstständig bearbeiten und lösen.

Inhalte Enterprise Networks Routing Switching Seminar

Motivation

  • Netzwerkstandards
    • Das OSI-Referenzmodell
    • IEEE: Standards auf OSI-Ebene 1 und 2
    • Internet Standards
  • Komponenten eines Netzwerks
    • Komponenten der OSI-Schicht 1
    • Komponenten und Aufgaben – OSI-Schicht 2
    • Komponenten und Aufgaben – OSI-Schicht 3
  • Applikationen im Netzwerk
  • Anforderungen an ein Netzwerk

Netzdesign in Unternehmen

  • Designgrundsätze und Module
    • Gebäudeverkabelung als Basis
    • Klassisches Ethernet Design
  • Kleine Firmennetze
  • Mittelgroße Firmen
  • Große Firmenstandorte
  • WAN-Kopplung für den Firmenverbund

Grundlagen und Netzwerkprotokolle

  • Die Gebäudeverkabelung
    • Verteiler und Patchfeld
    • Kupferkabel im LAN
    • Steckverbinder für Twisted Pair
    • Lichtwellenleiter
    • LWL-Steckverbinder
    • SFP-Module und Transceiver
  • Ethernet als Universaltechnologie
    • Einsatzgebiete von Ethernet
    • Ethernet Standards
    • Entwicklungen im Ethernet
    • Gängige Ethernet-Varianten
    • Das Ethernet-Protokoll
    • Ethernet Frame-Formate und -Typen
    • MAC-Adressen
    • Unicast, Multicast, Broadcast
    • Grundfunktion eines Switches
  • Wireless LAN
    • WLAN Generationen und Standards
    • Infrastructure Mode
    • Authentisierung und Assoziierung
    • Funkzellenaufbau und Roaming
  • Grundlagen von IPv4
    • IP-Pakete
    • Adressierung mit IPv4
    • Adressen und Netze
    • Öffentliche und private IP-Adressen
    • Subnetting für IPv4
  • Transportprotokolle
    • Source und Destination Port
  • DHCP
    • DHCP Standardfunktionen: DORA
  • DNS – Arbeiten mit Namen
    • Namensauflösung über DNS
  • IPv6
    • Erweiterungen mit dem Next Header
    • IPv6-Adressen
    • IPv6-Adresszuweisung

Switching im LAN

  • Switching-Features und Switch-Features
    • Auto Sensing (Auto MDI-X)
    • Auto-Negotiation
    • Switching Modi – Die Frame-Übertragung
    • Power over Ethernet
  • Switch Hardware im Einsatz
    • Standalone Switches
    • Switch Stacking
    • Modulare Switches
  • Switch Management
  • Virtuelle LANs
    • Broadcast-Domänen und virtuelle LANs
    • End-to-End-VLANs
    • Geografische VLANs
    • Die VLAN-Zuweisung
    • Der VLAN Tag
    • VLANs und VoIP
    • VLAN-Design im Enterprise – Beispiel
  • Redundanz im LAN – Probleme + Spanning Tree
    • Probleme mit Redundanz
    • Spanning Tree Protocol (STP)
    • Rapid Spanning Tree (RSTP)
    • CST und PVST
    • Multiple Spanning Tree Protocol
  • Redundanz im LAN – Alternative Lösungen
    • Link Aggregation
    • Routing im Distribution Layer
    • Chassis Bundling
    • Switch Stacking im Distribution Layer
  • WLAN-Design und VLAN-Einsatz
    • WLAN-Integration
    • Nutzdaten und Steuerdaten
    • Die Mesh-Topologie
  • Quality of Service
    • Warum QoS?
    • Werkzeuge im QoS
    • Queueing

Routing im LAN

  • Grundlagen des IP Routing
    • Routing im Endgerät
    • Routingprozess im Router
    • Statisches Routing
    • Routing-Protokolle
  • Open Shortest Path First (OSPF)
    • Link-State-Prinzipien von OSPF
    • Hello-Prozedur
    • Das Link-State-Protokoll
    • Routingtabelle für Single Area OSPF
    • Multi Area OSPF
  • Routing im Firmencampus
    • Inter-VLAN Routing
    • First Hop Redundancy
    • Routing im Core
  • Routing zum Data Center
  • VRF-Konzepte
    • Virtuelle Router
    • Virtualisierung der Datenwege

WAN-Kopplungen

  • Anschluss an das WAN
    • Zugang mit Router und Firewall
    • Zugangstechniken und Medien
    • Das Point-to-Point Protocol
  • Standortkopplung mit Site-to-Site-VPN
    • Prinzip von IPSec-Tunneln
  • Standortkopplung über MPLS
    • Die Komponenten eines MPLS-Netzes
    • Label Switched Paths
    • Der Weg durch ein MPLS-Netz
    • MPLS VPNs
  • Routing zwischen Standorten
  • Redundante Anbindungen
  • BGP-Routing: Eigene Dienste im Internet
  • Software Defined WAN
  • Einwahl-VPNs
    • TLS-VPN mit Reverse Proxy

Security

  • Security Grundsätze
  • Security Maßnahmen
  • LAN-Security
    • Port Security
    • DHCP Snooping
    • Schutz des Spanning Trees
    • Private VLANs
  • Authentisierung und Autorisierung
    • Identifikationsmöglichkeiten
    • Authentisierung im LAN mit IEEE 802.1X
    • Sicherheits-Aspekte im WLAN
  • Sicherheit am Internetzugang
    • Firewalls
    • Intrusion Detection and Prevention
    • Proxys
    • Next Generation Firewalls

Management

  • Netzwerkmanagement
    • Das ISO-Konzept FCAPS
  • SNMP-basiertes Netzwerkmanagement
    • Die Management Information Base – MIB
    • SNMP Management-Modell
    • SNMPv3
  • Netzwerkmonitoring
  • Netzwerkdokumentation
    • Die Netzwerkkonfiguration
    • Das Netzwerkdiagramm
  • Netzwerkanalyse
    • Was sieht ein Analyzer?
    • Die systematische Fehlereingrenzung
    • Troubleshooting mit OSl
    • Messpunkte finden
    • Messen in Switched Ethernet
    • Performance von Anwendung und Netzwerk
  • Device Management
    • DDI – IP Adressmanagement
    • Software- und Releasemanagement
    • Konfigurationsmanagement
  • Zugriffsteuerung

Moderne Entwicklungen

  • Fabric und Mesh-Konzepte
    • Fabric Networking
  • Network Functions Virtualisation (NFV)
    • Network Functions
    • Physical Network Functions (PNF)
    • Virtual Network Functions
    • Vorteile von NFV
  • Software Defined Networking (SDN)
    • Definition von SDN
    • Modell von Software Defined Networking
    • Der SDN Controller
    • Vernetzung mit SDN
    • Integration von NFV in SDN
    • Use Cases für SDN: SD-WAN

Enterprise Networks – Laborübungen

  • Laboraufbau und Funktionen
    • Arbeiten an den PCs für Hybridkurse
  • Inbetriebnahme, Anschluss der PCs und Test
    • IP-Konfiguration und ARP
  • Switching
  • VLANs und Inter VLAN Routing
    • VLAN-Einrichtung und Zuweisung
    • VLANs und IP-Netze
    • Inter VLAN Routing
    • Optionale Übung: Voice VLANs
  • Redundanzkonzepte und Spanning Tree
    • Rapid Spanning Tree optimieren
    • Link Aggregation mit LACP
    • Optional: Multiple Spanning Tree (MSTP)
  • Analyse von Protokollen mit Wireshark
    • Untersuchung von DHCP
  • WLAN-Integration
    • Integration des Access Points
    • Konfiguration der WLAN – Sicherheit
    • Optional: WIFI mit mehreren SSIDs
  • Routing in Headquarter und Branch
    • Routing im Headquarter mit OSPF
    • VLANs und IP-Netze im Branch
    • Routing im Branch mit OSPF
  • WAN-Anbindung über OSPF
    • Tests für die WAN-Anbindung
  • Redundante WAN-Anbindung
  • Optimierungen: VRRP und Routing
    • Optional: VRRP mit Interfaceüberwachung
    • Optimierungen: OSPF mit zwei Areas
    • Designüberlegungen: Failover und ECMP
  • IPV6 im Headquarter

LAN-Messtechnik

  • LAN-Messtechnik
    • Probleme bei Kupferleitungen
    • Grenzwerte für Kupferkabel
    • Messung auf LWL-Leitungen

Wir schulen auch bei dir vor Ort!

Diese Enterprise Networks Routing Switching Schulung führen wir auch bei dir im Unternehmen als individualisierte Enterprise Networks Routing Switching-Firmenschulung durch.

Enterprise Networks Zielgruppe: Enterprise Networks Routing Switching Seminar

Die Schulung Enterprise Networks wendet sich an technisch ausgerichtete Mitarbeiter wie Netzwerkadministratoren, die fundiertes theoretisches und praktisches Wissen zum Aufbau und Betrieb von Ethernet- und IP-Netzen benötigen.

Enterprise Networks Voraussetzungen: Enterprise Networks Routing Switching Seminar

Die Schulung Enterprise Networks ist ein Grundlagenkurs. Erste Erfahrungen mit Netzwerken oder Kenntnisse, wie sie z. B. Durch den Besuch des Kurses Netzwerktechnologien – Alles Wichtige auf einen Blick! sind hilfreich, aber nicht erforderlich.

Bewertungen
Enterprise Networks Routing Switching Schulung
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113 Bewertungen
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Kundenstimme männlich
Philipp M.
Wacom Europe GmbH
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Sehr gute Organisation, guter Trainer - alles super!
Kundenstimme männlich
Lucas F.
Fa. Feld Textil GmbH
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Kann man nur weiterempfehlen! In kürzestem Zeitraum lernt man alle Basisdaten konkret und ausführlich.
Kundenstimme männlich
Michael W.
Ernst & Young Retail Services GmbH
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Ich fühlte mich in diesem Seminar hervorragend betreut. Es war sehr praxisorientiert und anschaulich.
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