Multiprotocol Label Switching MPLS
Multiprotocol Label Switching MPLS: Multiprotocol Label Switching Architektur & Design
Zu den TerminenMultiprotocol Label Switching (MPLS) ist die Technologie der Wahl sowohl im Inneren von Service Provider Netzen als auch in unterschiedlichen Campus-Strukturen. Abhängig vom genauen Einsatzgebiet, hat sich eine Vielzahl von Varianten zum Aufbau der notwendigen Label Switched Paths entwickelt. Die genauen Funktionsweisen sowie die notwendigen Protokollabläufe für den Betrieb von MPLS werden in diesem Kurs behandelt.
Lernziele
Die vermittelten Inhalte versetzen die Kursteilnehmer anschließend in die Lage, sich aktiv in der Planung und Implementierung von MPLS-Netzen zu engagieren. Darüber hinaus werden tiefgehende Kenntnisse in den Anwendungen des Protokolls erworben, die zur Erarbeitung maßgeschneiderter, kundenspezifischer Lösungen befähigen.
Inhalte
MPLS - Entwicklung
Standards und Entwicklung
MPLS Overlay-Modell
MPLS Einsatzszenarien
Service Provider
Campus-Netzwerk
Infrastrukturnetze
TDM over MPLS
Das Label Switching
Label Switching
MPLS und die Ebene 2
Label Switched Path (LSP)
MPLS-Tabellen
Data Flows und Label-Zuordnung
Datenklassifizierung im LSP
Das Label
Aufbau der LSPs
Das Label Distribution Protocol - LDP
Segment Routing - MPLS-Backbone ohne LDP
MPLS-TP
LSP-Verfügbarkeit
IGP-Routing und LDP
RSVP-TE-Tunnel und Schutzkonzepte
MPLS-TP - Protection Mechanismen
Segment Routing - IP Fast Rerouting
IP-Routing und MPLS
Routing-Protokolle
Destination-Based Routing
Interior Gateway Protocols - IGP
OSPF
IS-IS
BGP-4 – das Standard-EGP
External und Internal BGP
Der BGP Routing-Prozess
Die Verknüpfung mit MPLS
MPLS VPNs
VPN-Konzepte
VPN Topologien
IP-Tunneling
MPLS VPNs
Layer 3 MPLS-VPNs
Der Kundenanschluss
Eindeutigkeit der Adressen
Verteilen von Routing-Informationen
LSP als Tunnel zwischen PE-Routern
Provisioning
Intranet, Extranet und Internet
Struktur der Provider-Netze
iBGP-Updates
IP-Adressen der Kunden
Sicherheit gegen Angriffe
Routing von LSPs und Redundanz
Skalierbarkeit der Infrastruktur
Management der Customer Edge Router
Multiprovider VPNs
Carrier Supporting Carrier (CSC)
Inter-AS VPN
Layer 2 MPLS-VPN
VPWS - Virtual Private Wire Service
VPLS - Virtual Private LAN Service
Quality of Service mit MPLS
Quality of Service-Modelle
QoS-Bausteine
DiffServ-Modell: Traffic Marking
Congestion Management - Queueing
Policing
Shaping
MPLS DiffServ
Experimental Interferred LSPs (E-LSPs)
Label Inferred LSPs (L-LSP)
Praktische Umsetzungen
Classes of Service
MPLS DiffServ - Tunneling Modes
DiffServ Aware MPLS Traffic Engineering
MPLS und SDN
MPLS und SD-WAN
Klassischer WAN-Anschluss
SD-WAN Overlay
MPLS - Transportnetz für SD-WAN
Anbindung an ein MPLS-Netzwerk
Controller-basiertes MPLS
Praktische Übungen
Das Testnetz
IP-Konfig & IGP
BGP einrichten
MPLS - Konfiguration im Backbone
Layer 3 MPLS VPN CompY
Layer 3 MPLS VPN CompY + CompX
Layer 3 MPLS VPN CompX/Y + Redundanz
Multiprotocol Label Switching MPLS Zielgruppe:
Der Kurs Multiprotocol Label Switching MPLS wendet sich an alle, die MPLS auf Protokollebene im Detail verstehen möchten.
Multiprotocol Label Switching MPLS Voraussetzungen:
Fundiertes Wissen im Umgang mit den gängigen LAN- und WAN-Technologien sowie gute Kenntnisse in der TCP/IP-Protokollfamilie einschließlich des IP-Routings werden für eine erfolgreiche Kursteilnahme vorausgesetzt. Ein Besuch des Kurses TCP/IP – Protokolle, Adressierung, Routing wird zur Vorbereitung empfohlen.
Multiprotocol Label Switching (MPLS) Hintergrund:
MPLS steht für Multiprotocol Label Switching (Multiprotokoll-Label-Vermittlung) und ist eine Technik zur Beschleunigung und Optimierung der Datenübertragung in Computernetzen. Es handelt sich um eine Methode, um Datenpakete effizienter durch Netzwerke zu leiten, indem anstelle der herkömmlichen IP-Adressen sogenannte "Labels" (Etiketten) verwendet werden. Im traditionellen IP-Routing (wie im Internet) untersucht jeder Router, durch den ein Datenpaket läuft, die Ziel-IP-Adresse des Pakets, um den nächsten Hop (den nächsten Router) zu bestimmen. Dieser Prozess wird für jedes Paket an jedem Router wiederholt, was Zeit und Ressourcen kostet.
So funktioniert MPLS :
Label-Zuweisung: Am Eingang des MPLS-Netzwerks (dem sogenannten Ingress-Router) wird jedem Datenpaket ein Label zugewiesen. Dieses Label enthält Informationen über den optimalen Pfad zum Ziel.
Label-Switching: Die nachfolgenden Router im MPLS-Netzwerk (die sogenannten Transit-Router) verwenden nur noch das Label, um die Pakete weiterzuleiten. Sie müssen die IP-Adresse nicht mehr analysieren. Dies ist viel schneller, da das Nachschlagen in Routing-Tabellen entfällt.
Label-Entfernung: Am Ausgang des MPLS-Netzwerks (dem sogenannten Egress-Router) wird das Label entfernt, und das Paket wird auf herkömmliche Weise an sein endgültiges Ziel weitergeleitet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MPLS eine Technik ist, die die Datenübertragung in Netzwerken durch die Verwendung von Labels anstelle von IP-Adressen optimiert. Es bietet Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Leistung, Traffic Engineering und VPN-Funktionalität und wird hauptsächlich in Unternehmensnetzwerken und von Telekommunikationsanbietern eingesetzt.
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