Klassische TK-Anlagenanschlüsse (S2M oder S0) zur Anbindung einer Firma an das öffentliche Sprachnetz werden in wenigen Jahren der Vergangenheit angehören. Im Zuge der Migration zu Voice over IP müssen daher alle TK-Anlagenanschlüsse durch eine SIP-Trunk ersetzt werden. Neben der reinen Skalierung eines solchen Anschlusses müssen im Einzelfall zahlreiche technische Details geklärt und Herausforderungen gemeistert werden. Der Kurs SIP-Trunking stellt die unterschiedlichen Anbindungsszenarien mit und ohne Enterprise Session Border Controller (E-SBC) vor und erörtert deren jeweilige Vor- und Nachteile. Redundanzkonzepte spielen ebenso eine Rolle wie die Sicherstellung der Sprachqualität und die Übertragung von Fax-Nachrichten. Die zur Vereinheitlichung dienenden Rahmenvorgaben des SIP-Connect 1.1 werden erläutert. In der Praxis kommt es immer wieder zu Problemen mit der Verfügbarkeit, den Grundfunktionen und zahlreichen Mehrwertdiensten. Häufig auftretende Fehlersituationen werden im Detail untersucht und Lösungsvorschläge aufgezeigt, wie ein einwandfreier Betrieb sichergestellt werden kann. Praktische Übungen begleiten und verdeutlichen die einzelnen Themengebiete.
Inhalte SIP-Trunking Seminar
Stand der Dinge
TK-Anlagen
Kontrollprotokolle
Anlagenanschluss
Leistungsmerkmale bei DSS1
Leistungsmerkmale
Voice als Anwendung
Sprachkodierung und Kompression
RTP-Transport
RTCP – Informationen über RTP-Verbindungen
IP Centrex
Das Providernetz
Nutzdaten
Provider Access
QoS im Provider Access
Providerkopplung
SIP Trunking im Überblick
Das Grundprinzip des SIP Trunkings
Anbindungsvarianten
Anbindungskonzepte ohne E-SBC
Anbindungskonzepte mit E-SBC
Firewalls
Verschlüsselungsvarianten
SIP Trunking und NAT
Redundanzkonzepte
SIP Trunk mit klassischer TK-Anlage
Rufnummernblöcke
Verteilte Standorte
Interconnection
Packet Switched to Packet Switched
Packet Switched to Circuit Switched
Provider ohne IMS
Session Initiation Protocol
Die Grundidee des SIP Trunking
Die SIP-Nachricht
Registrierung und Kontrolle
Registrierung eines Clients
Proxy Authentication
Eine Session im Detail
INVITE
100 Trying
180 Ringing und 183 Session Progress
Verbindungsabbau und BYE – Was ist zu beachten?
SUBSCRIBE und NOTIFY
OPTIONS
PRACK – Verlässliche Bestätigung
UPDATE – einen hab’ ich noch!
REFER
Session Description Protocol
Aufbau des Message Body mit SDP
SDP für Fortgeschrittene
RTP-Profile
Tastentöne
SIP Trunking im Detail
Identität und Authentisierung
Registration Mode und Static Mode
Anmeldung von Gruppen
P-Header-Extensions auf der SIP Trunk
P-Preferred-/-Asserted-ID
Authentisierung mittels P-Asserted-Identity
P-Early-Media
Session Border Controller
SBC im Detail
Zugangskontrolle durch Session Border Controller
Einbindung in die DMZ
Ein Netz zwischen Netzen
Einbindung des E-SBC in die DMZ
NAT – Network Address Translation
Werkzeug STUN zum Umgang mit NAT
Interactive Connectivity Establishment (ICE)
SBC und NAT
Absichern der Signalisierung
SIPS
Absichern des Medienstroms
SRTP und SRTCP – Paketformate
Key Management
Schlüsselmanagement für die Signalisierung
Schlüsselmanagement im Session Description Protocol
DTLS-basierter Schlüsselaustausch
Verfügbarkeit
Methoden der Lastverteilung (1)
SIP im Domainumfeld
Fax auf der SIP Trunk
Besonderheiten bei der Faxübertragung
Fax over IP – die Möglichkeiten
Das Fax als normaler VoIP Call
T.37 – Fax als E-Mail-Anhang
T.38 – Fax in Echtzeit
Leistungsmerkmale
Leistungsmerkmale MMTel
Communication Diversion
Notruf
SIPConnect
SIP Trunk nach SIP Forum
SIP-Trunking Architektur
Sicherheit
Registration-Mode
Static-Mode
Enterprise-Public-Identities
Behandlung von Calls 1/2
P-Asserted-Identity
Call Transfer
Medien-Endpunkte
NAT & Firewalls
Notruf
Basis-Abläufe
Der Weg durch das IMS
Packet Switched to Packet Switched
Packet Switched to Circuit Switched
Provider ohne IMS
Transit Provider
Basic Call: PS-PS
Basic Call: PS-CS
Early Media und seine Steuerung
Customized Alerting und Ringing
Ansagen und IN
Aufgaben des Enterprise-SBC
SIP-Trunk und NAT
SIP-Headerfelder und SDP-Attribute
SIP-Headerfelder
Rufnummernanzeige und Identität
Ziel eines Anrufes
Abläufe im Providernetz
Option Tags
Reason Protocols
SDP
SDP-Attribute
Media Description
Bandbreiten-Attribute
Leistungsmerkmale
Basic Call
SIP Trunk und Leistungsmerkmale
Rufnummernanzeige
Weiterleitung
Transfer
Forking
Sonderdienste
Tastentöne über DTMF
Inband: Kodierung durch den Codec
RTP-Event nach RFC 4733 (RFC 2833)
Tastentöne via Signalisierung
DTMF auf der SIP Trunk
Fax auf der SIP-Trunk
Inband-Fax
T.152
T.38
Notruf
Notrufverordnung
Notrufe im Enterprise
Notrufe beim Provider
Wir schulen auch bei dir vor Ort!
Diese SIP-Trunking Schulung führen wir auch bei dir im Unternehmen als individualisierte SIP-Trunking-Firmenschulung durch.
Der PowerPackage SIP-Trunking Kurs richtet sich an alle, die sich bereits mit VoIP und SIP beschäftigen und ein besseres Verständnis einer SIP-Trunk benötigen. Techniker und Planer erhalten einen praxisnahen und vertiefenden Einblick in Betrieb, Design und Troubleshooting einer SIP Trunk.
Klassische TK-Anlagenanschlüsse (S2M oder S0) zur Anbindung einer Firma an das öffentliche Sprachnetz werden in wenigen Jahren der Vergangenheit angehören. Im Zuge der Migration zu Voice over IP müssen daher alle TK-Anlagenanschlüsse durch eine SIP-Trunk ersetzt werden. Neben der reinen Skalierung eines solchen Anschlusses müssen im Einzelfall zahlreiche technische Details geklärt und Herausforderungen gemeistert werden. Der Kurs SIP-Trunking stellt die unterschiedlichen Anbindungsszenarien mit und ohne Enterprise Session Border Controller (E-SBC) vor und erörtert deren jeweilige Vor- und Nachteile. Redundanzkonzepte spielen ebenso eine Rolle wie die Sicherstellung der Sprachqualität und die Übertragung von Fax-Nachrichten. Die zur Vereinheitlichung dienenden Rahmenvorgaben des SIP-Connect 1.1 werden erläutert. In der Praxis kommt es immer wieder zu Problemen mit der Verfügbarkeit, den Grundfunktionen und zahlreichen Mehrwertdiensten. Häufig auftretende Fehlersituationen werden im Detail untersucht und Lösungsvorschläge aufgezeigt, wie ein einwandfreier Betrieb sichergestellt werden kann. Praktische Übungen begleiten und verdeutlichen die einzelnen Themengebiete.